Veröffentlicht am 30.09.2024 / 00:02
Der 22. September 2006 wird für immer mit einer tragischen Katastrophe im Nordwesten im Zusammenhang stehen. An diesem Tag kam es im emsländischen Lathen zum Transrapid-Unglück, bei dem 23 Menschen ums Leben kamen. Der Transrapid, ein innovativer Magnetschwebezug, galt bis dahin über Jahrzehnte als unfallfreie und sichere Technologie. Doch an jedem Septembertag kollidierte der Transrapid mit einem Wartungsfahrzeug. Für die Rettungskräfte war die Unfallstelle ein Bild des Grauens. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelte wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Es dauerte Jahre, bis alle Urteile im Zusammenhang mit der Tragödie gesprochen wurde.
Host Julian Reusch spricht mit Gerd Schade, Redakteur bei der Ems-Zeitung, über alle Hintergründe dieser Tragödie.
Zum Doku-Podcast „Transrapid – Vom Wunderwerk zur Tragödie“: https://www.nwzonline.de/transrapid/
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